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Konzept
Was mir als Supervisorin wichtig ist
Im interaktiven Geschehen
- Die Erarbeitung von Aufträgen, Zielen, Rollen und den erforderlichen Arbeitsbedingungen auf der Kontraktebene
- In einem verbindlichen Lernprozess mit der aktiven Beteiligung der TeilnehmerInnen
- Meine Rolle als Begleiterin, Unterstützende und Steuernde
- Konfrontation mit unterschiedlichen Sichtweisen und Wirklichkeiten
Entwicklung einer vertrauensvollen Arbeitsatmosphäre
Ansprache und Bearbeitung von Störungen im Prozessgeschehen
- Einen Lernraum schaffen, um Konflikte auszutragen und divergierende Interessen im Diskurs zu erschliessen und auszuhandeln
- Im Spannungsfeld von Sieg und Niederlage bestehen und tragfähige Kompromisse zu finden
- Ethische Fragestellungen erkennen, bei Bedarf aufgreifen und mit den erforderlichen Verfahrensschritten die Auseinandersetzung systematisch und gezielt anregen
- Die Thematisierung von gesellschaftlichen Werten und Normen unter Berücksichtigung des beruflichen Kontextes
- Entwicklung von Konfliktfähigkeit sowie die professionelle Fähigkeit, sich in institutionellen Kontexten zu positionieren

Im methodisch, fachlichen Kontext
- Die Handlungsansätze der Systemtheorie zur Beschreibung und Veränderung von Phänomenen Einzelner und Gruppen
- Die Haltung psychoanalytischer Erkenntnisse in der Gruppenarbeit
- Die unterschiedlichen Konstruktionen von Wirklichkeiten, ihre Wertschätzung und die vorhandenen Ressourcen als Ausgangspunkt und ethischer Rahmen der Beratung
- Die Erwartung an Führungskräfte, sich durch Selbstreflexion und Bereitstellung von Fortbildungsmassnahmen den strukturellen Veränderungen und erhöhten Arbeitsanforderungen zu stellen und somit zur Wertschätzung ihrer MitarbeiterInnen beizutragen
- Eine Weiterentwicklung der Kompetenzen als Supervisorin durch Teilnahme an Kontrollsupervision, Fortbildungen und berufspolitischen Diskursen
- Ich betrachte Supervision gleichermassen als ressourcenorientiert, prozessorientiert und ergebnisorientiert
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